der Tag beginnt verhältnismässig

entspannt. Zwar weckt mich wieder der Wecker, aber ich habe nicht mehr das Gefühl aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden. Es wird langsam. 🙂

Heute ist der fünfte und eigentlich wieder Tagebuch-Bloggen-Tag bei Frau Brüllen. Aber ich muss erstmal schauen, ob der Tag überhaupt taugt, ein Tagebuch-Tag zu werden.

Ich frühstücke wieder Beeren-Bananenmüsli und kümmere mich um mein Springfield, wie seit einigen Jahren jeden Morgen.

Sohn 3 kommt irgendwann nach unten, isst allerdings wie immer kein Frühstück sondern packt sich einen Rest Pizza von gestern ein und nimmt dann schon einen Bus vor mir.

Ich trödele noch ein bisschen herum, packe mir das zweite Stück Pizza-Rest von gestern, das noch im Kühlschrank ist, ein und bin kurz nachdem der Herr des Hauses aufgestanden ist, auch aus dem Haus.

Im Bus bekomme ich heute keinen Sitzplatz. Sagen wir mal so, es hat noch sehr, sehr viel Platz, aber man sieht es den Leuten deutlich an, dass sie lieber alleine auf einem Zweierplatz sitzen möchten. Also steige ich im Nachbardorf ins Tram um, wo so gut wie niemand drin ist und ich problemlos einen Platz finde.

Dieses Tram fährt nicht ganz so nah an meine Arbeit wie das andere, das ich sonst genommen hätte, wenn ich mit dem Bus noch weitergefahren wäre. Aber so kann ich vor der Arbeit noch ein paar Schritte laufen.

Ich bin ziemlich zu früh in der Schule, nämlich schon kurz nach halb acht, aber so kann ich in Ruhe meinen Schreibtisch einrichten, meine Kaffeetasse schon mal hinstellen für später, mein Essen in den Kühlschrank stellen und noch mit dem Kollegen plaudern, der immer schon um halb sieben oder so da ist.

Zuerst sehe ich ein kleines Dokument einer Kollegin durch, das sie mir zum Korrekturlesen gegeben hat. Es sind noch ein paar Fehler drin, die ich grün (!) anstreiche, damit es nicht so lehrerhaft aussieht. 🙂

Dann bearbeite ich die neuen mails von heute und die übrig gebliebenen von gestern. Ich schaue nach, wieviele Anrufe gestern noch nach 17:00 Uhr eingegangen sind, weil ich sehen möchte, ob es sich lohnt, ab nächster Woche wieder bis 19:15 zu bleiben oder ob wir es bei 17:00 Uhr belassen können. Vielleicht kann ich mich mit dem Chef auch auf einen Kompromiss bei 18:00 Uhr einigen. Allerdings müsste ich den Einsatzplan dann schon wieder komplett neu machen…. Aber eine Stunde früher Feierabend zu erkämpfen wäre schon auch nicht so schlecht… Ich muss mal bis Donnerstag abwarten.

Gegen halb neun kommt eine Kollegin und ich gehe in die Buchhaltung, um dort mein kleines Extra-Jöbli zu erledigen.

Dann bin ich wieder eine Weile allein an der Rezeption, denn die Kollegin hat einen Kurs. So langsam leert sich der Posteingang und die verbliebenen mails werden überschaubar.

Ich warte auf eine grosse Lieferung mit Büromaterial, die aber leider nicht kommt. Da wären ein paar wichtige Sachen dabei.

Noch vor Weihnachten bestellte eine Kollegin viel Bücher für Kurse, die nächste Woche starten. Ich bestelle noch einen Rest Bücher die wir erst in diesem Jahr bestellen wollten. Das Problem ist, dass diese Kurse online stattfinden, wir die Bücher also auch noch irgendwie noch zu den Teilnehmern bekommen müssen.

Die Koordinatorin auf der Kundenseite ist – sagen wir mal – ein bisschen speziell und setzt uns zeitlich ziemlich unter Druck.

Auf der Seite, von der ich die Bücher bestelle wird noch Kurzarbeit gemacht und möglicherweise schaffen sie es nicht, die Bücher rechtzeitig zu liefern. So ein Mist!! Der freundliche Mitarbeiter macht mir Hoffnung „vielleicht haben Sie Glück und die Bücher sind heute bei uns raus.“, aber so richtig sehen kann er es auch nicht.

Falls alle Stricke reissen – am Donnerstag bis 14:00 Uhr müssen die Bücher beim Kunden auf dem Tisch liegen – können wir uns vielleicht bei Partnerschulen die Bücher zusammenschnorren… das wäre sehr mühsam, aber bei diesem speziellen Kunden doch ziemlich wichtig. Es sind eben keine Bücher, die man im Buchladen kaufen kann sondern schuleigene Editionen, die wir nur an einem Ort bestellen können.

Ich hoffe sehr, dass ich tatsächlich Glück hatte und morgen die Bücher bereits bei uns sind!!

Für meine Mittagspause ist die Kollegin von ihrem Kurs wieder zurück und ich mache mir das Stück Pizza warm. Ich berichte einer Kollegin, die auch gerade Pause macht, dass ich ein bisschen um meine Griechenlandreise im Mai bange, für den Fall, dass mir eine Fluggesellschaft vorschreiben sollte, dass ich mich impfen lassen muss. Die Kollegin schlägt vor, dass wir dann einfach gemeinsam mit dem Auto nach Griechenland fahren.

Ich werde mir das Angebot überlegen, falls es soweit kommen sollte. 🙂

Am Nachmittag ruft noch eine Kollegin an und teilt mit, dass ihre Tochter Kontakt zu einer positiven Person hatte. Merkwürdigerweise muss die Tochter nun in Quarantäne, der Rest der Familie aber nicht. ?!?
Sie hat am Freitag zwei Kurse und ich schreibe den Teilnehmern vorsichtshalber, dass sie bitte entscheiden möchten, ob es ihnen egal ist, ob sie den Kurs einmal online machen oder lieber ausfallen lassen möchten.

Mal abgesehen davon, dass ich so einiges sehr unlogisch und vor allem unverhältnismässig finde, ist diese Regel für mich nicht verständlich. Aber wie dem auch sei, ich habe das nicht zu entscheiden.

Statt dessen mache ich mir noch einen Kaffee und kann mich leider nicht beherrschen, auf diese beiden, mini-winzig-kleinen Schoggi-Dinger zu verzichten.

Ich mache heute nur 30 min. länger, und kann um 17:30 die Türen schliessen.

Wie meistens laufe ich zur Endhaltestelle von meinem Bus und freue mich, dass es gemäss Anzeigetafel nur 6 min. dauern soll bis er kommt. Leider kommt er aber nicht, sondern fällt einfach ersatzlos aus. Also muss ich weitere 15 min. warten.

Ich schreibe in den Familienchat, dass es wahrscheinlich 18:45 wird, bis ich zuhause ankommen werde. Der Herr des Hauses bietet an, mich mit dem Auto mitzunehmen, aber ich bin ja gar nicht mehr da, wo wir beide Arbeiten, sondern schon an der Endhaltestelle. Das lohnt sich nicht, wieder zurückzulaufen.

Nach der Hälfte der Strecke steigt Sohn 2 dazu und wir können uns ein bisschen unterhalten und so wird es doch noch eine kurzweilige Heimfahrt.

Sohn 1 ist bereits dabei ein Risotto zu kochen, für das wir so gut wie alle Zutaten vom Schwager zu Weihnachten geschenkt bekommen hatten. Es schmeckt sehr, sehr gut!

Sohn 3 ist unerwartet in seine Sportgruppe aus dem Dorf gegangen. Keiner weiss so richtig, wie das jetzt zustande gekommen ist, (und wie legal das alles ist) aber er freut sich total, dass er wieder gehen kann und ich find es auch gut.

Sohn 2 hat gerade noch Zeit, eine Portion Risotto zu essen, dann hat er eine Fahrstunde. Er muss meistens abends fahren, weil er den ganzen Tag arbeiten muss. Manchmal kann er eine Stunde über Mittag machen, wenn er eine lange Pause hat, aber das geht nur selten.

Kurz nach acht gucken wir den ersten Teil von „Wilder“. Es ist die dritte Staffel und ich fand die ersten beiden schon sehr cool und darum ist jetzt am Dienstagabend immer TV-Pflicht-Termin. 🙂

Das Ganze geht nur eine Stunde und so sind wir um neun schon fertig für heute mit fernsehen. Ach, das ist ja auch mal ganz schön. Ich kann noch in Ruhe bloggen und bin trotzdem einigermassen pünktlich im Bett.

Morgen geht’s wieder früh raus.

Also macht’s gut, schlaft gut und startet frisch und fröhlich in den neuen Tag morgen.

P.S.: Doch, ich denke, ich kann den Tag bei Frau Brüllen verlinken, es ist ja doch noch so einiges passiert. 🙂

der Tag beginnt mausetot

und zwar um 5:12 Uhr, als die Katze mir lautstark mitteilt, dass sie gerade draussen im Feld war und mir ein wirklich ganz tolles Geschenk mitgebracht hätte und das läge jetzt unter meinem Bett. Guck doch mal, guck doch jetzt endlich!!

Na toll!!! (wenn nicht gerade einer der Söhne mitten in der Nacht duscht, dann kommt stattdessen eine Katze. Irgendwas ist ja immer…)

Ich mache also erstmal Licht, schicke die Katze unter mein Bett, um die Maus (zu meinem Glück nicht mehr lebendig aber noch in einem Stück… :-/ ) hervorzuholen, gehe nach unten – die Katze folgt mir brav mit ihrer Beute – und öffne die Terrassentür. Katze und Maus sind draussen.

Ich bin wach!! Jetzt lohnt es wirklich nicht mehr, zurück ins Bett zu gehen.

Mache ich mir also Frühstück, wie immer mit Simpsons. 🙂

Danach sitze/liege ich noch so mit Kaffee in meinem Sessel herum, die andere Katze wie immer auf dem Schoss.

Um halb acht steht Sohn 3 auf, der hat nämlich keine Ferien mehr sondern HomeOffice in dieser Woche. Ab acht sollen wir ihn bitte nicht mehr stören.

Der Herr des Hauses steht auch auf, nur Sohn 2 darf liegen bleiben, der hat nämlich noch eine weitere Woche Ferien.

Ich starte eine erste Waschmaschine und gehe nach oben auf den Crosstrainer. Dass ich in der knappen Stunde tatsächlich fast 700 kcal verbrannt haben soll, wage ich zu bezweifeln, aber für die Motivation ist diese Zahl auf jeden Fall immer gut. 🙂

Nach der wohlverdienten Dusche habe ich gar nicht mehr so viel Zeit, denn ich bin zum Mittagessen mit einer Arbeitskollegin verabredet.

Wir treffen uns hier:

Wir haben beide schon vorher online die Karte studiert und uns lustigerweise für genau dasselbe entschieden. 🙂

Kürbis-Kartoffel-Lasagne mit Salat.

Statt Pasta eben Kartoffeln, aber eigentlich ist es ein Gratin gewesen. Na, wie auch immer, es war auf jeden Fall sehr, sehr lecker und wir haben gute 90 min. dort verbracht und uns wieder auf den neuesten Stand aller Dinge dieser Welt gebracht. 🙂

Von dort aus geht sie arbeiten und ich ziehe weiter zu einer anderen Kollegin, bei der ich zum Kaffee eingeladen bin. Bis ich dort bin, ist es schon nach halb drei und so passt ein Kaffee grad gut. 🙂

Ihre Kinder machen beide einen tiefen und festen Mittagsschlaf und wir können uns relativ lange ungestört unterhalten. Auch hier sind wir jetzt wieder auf dem neuesten Stand aller Dinge dieser Welt. 🙂

Dort, wo sie wohnt, fährt jetzt nicht grade ein Tram oder Bus in Richtung zu mir nach Hause, also denke ich so, ich kann ja mal ein erstes Stückchen laufen.

Es regnet zwar, aber ich habe einen Schirm dabei und ich habe Lust zu laufen. Sehr ihr mich? 🙂

Ich nehme mir vor, bis zum Dorfkern vom Nachbardorf zu laufen, um von dort den Bus für das letzte Stück zu nehmen.

Etwa 200m vor der Haltestelle überholt mich der Bus, lässt kurz die Leute ein- und aussteigen und ist weg, bevor ich dort bin. Ok, ich hätte rennen können, aber erstens habe ich schon etwas müde Füsse vom Weg bis hierher und zweitens auch nicht ganz so optimale Schuhe zum Rennen an.

Gut, ich laufe also weiter, denn ich habe keine Lust im Regen 15 min. auf den nächsten Bus zu warten. Ich denke, ich laufe die 15 min. und steige dann so auf halber Strecke in den nächsten Bus ein.

Als ich dann kurz vor der Haltestelle bin, wo in wenigen Minuten der Bus kommen müsste, finde ich, es sei nun eh schon wurscht und laufe das letzte Stück auch noch. Kommt ja nun wirklich nicht mehr drauf an.

Insgesamt sind das dann etwas mehr als 6 km, die AppleWatch flippt komplett aus, ob derart krasser Bewegung und überschlägt sich förmlich mit ihren Ringen. 21.700 Schritte. Kann man ja mal machen. Ich hab ja Urlaub, also unendlich viel Zeit. 🙂

Zuhause angekommen, überfällt mich grad Sohn 3, dass eine Maus im Haus sei und die lebe noch, aber er wisse leider jetzt nicht, wo sie sich befinde….

Da kann ich ja nun auch nicht so viel machen, wir müssen warten, bis sie entweder von einer der Katzen gefangen wird oder sie taucht sonst irgendwie oder irgendwo wieder auf.

Es dauert aber gar nicht lange, da finde ich sie schon in einem der leeren Wäsche-Behälter in der Waschküche. Perfekt. Ich kann das ganze Teil mit hochnehmen und im Garten einfach ausleeren. Wenigstens einer Maus das Leben (zumindest kurzfristig) gerettet.

Jetzt bin ich ziemlich K.O. vom Laufen, hoffe, dass einer der Söhne gleich mal eine Pizza macht und wir zusammen essen können.

Mit der Post ist das Kochmagazin meines Supermarktes gekommen. Das werde ich nachher noch in Ruhe durchblättern und eventuell etwas daraus für die nächsten Tage planen.

Danach wir der Abend vermutlich nicht mehr sehr lang werden und ich falle todmüde ins Bett.

Einen schönen Abend euch allen. 🙂

P.S.: ach, und heute ist ja auch noch der 5. des Monats, an dem Frau Brüllen wie jeden Monat Tagebücher auf ihrem Blog sammelt. 🙂

das monatliche Piep

Oh je, es ist schon wieder der 5. des Monats und zwischendurch hatte ich nicht so Lust,  bin ich nicht dazu gekommen, mal was zu schreiben. Also gibt es nur wieder das monatliche Piep und ich zeige euch, was ich den ganzen Tag so mache.

Frau Brüllen sammelt auf ihrer homepage alle Tagebuch-Einträge von heute aus der Bloggerwelt. Wer will, kann sie dort ab 18.00 (glaube ich) nachlesen.

Hier also mein Tag:

nachdem ich mich im Bett nur noch schlaflos von einer Seite auf die andere drehe, stehe ich auf. Der Versuch, spät einzuschlafen, um morgens dann länger zu schlafen, ist missglückt. Ich blieb wach bis um 1.00 Uhr, konnte dann aber lange nicht einschlafen und wache trotzdem am Morgen wieder früh auf.

Aber wenigstens die eine Katze freut sich über so frühmorgendliches Futter.

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Das Nassfutter hat sie arrogant und mit gerümpfter Nase verschmäht….

 

Ich decke mal den Tisch, obwohl natürlich um diese Zeit noch niemand mit mir essen möchte. Aber gemacht ist gemacht.

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Und wie spät ist es eigentlich?

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Zwei Grad ist ja auch nicht grade so toll für diese Jahreszeit…..

 

Tja, nach meinem gemütlichen Frühstück mache ich mich mal an die Wäscheberge. Der Auftrag gestern Abend and die Männer im Hause war: „bringt mir die Wäsche runter, sonst wird sie nicht gewaschen!“ Der einzige, der das tatsächlich geschafft hat, war Sohn 3. Beim Herrn des Hauses reichte es immerhin schon bis an die Treppe. Bis runter reichte seine Energie dann wohl nicht mehr….

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Ich bin so nett und nehme seine Wäsche aber trotzdem mit runter. Da es insgesamt aber doch noch zu wenig ist, wasche ich dann erstmal nur ein paar Handtücher.

Um mir etwas Arbeit zu sparen, wurden in der Waschküche die Säcke bebildert und jeder räumt seine Wäsche in den entsprechenden Sack.

Meistens klappt das…..

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Während die Maschine läuft, trage ich schonmal mein Frühstück in mein „ebalance“-Tagebuch ein. So alle 4-5 Jahre melde ich mich da wieder an, weil ich meine Ernährung in der Zwischenzeit so vernachlässigt habe, dass ich mit diesem Programm wieder disziplinierter werden muss. Es hilft wirklich sehr. Mir jedenfalls. 🙂

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Wenn ich jedes Teil, das ich esse, aufschreiben muss und das Programm dann in aller Deutlichkeit die Kalorien dazu ausrechnet, dann überlege ich es mir eben zweimal, ob ich jetzt noch eine Scheibe mehr mit Nutella esse, ob das Schoko-Osterei unbedingt sein muss und ob ich mir während der Arbeit noch ein Buttercroissant leisten kann oder besser nicht.

Ich esse viel bewuster dadurch.

Und was passt auch sehr gut in dieses Programm? Gesund essen, nicht nur bewusst. 🙂

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Das wird ein Smoothie

 

Die Mango habe ich dann doch lieber durch einen Apfel ersetzt. Sie war zu gross und ich werde sie für morgen aufheben.

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let’s fetz 😉

 

Es ist inzwischen 8:30 und ich denke, ich kann mit dem Mixer ein bisschen Lärm machen, oder?

Anschliessend gehe ich wieder ins Bett und lese die Blogs der letzten Woche nach. Unter der Woche schaffe ich das zeitlich gar nicht mehr.

Jetzt ist die Handtuch-Maschine fertig und ich hänge alles auf.

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Fortsetzung:

Ich starte eine zweite Handtuchladung und während diese Maschine läuft, strample ich 40 min. auf dem Crosstrainer zu Annett Louisan. Manche Lieder muss ich überspringen, weil sie zu langsam singt, aber für 40 min. hat sie immer noch genug schnelle Lieder im Repertoire. 🙂

Anschliessend unter die Dusche und dann ist es so gegen 11.00 und ich bekomme Hunger. Also gibt’s einen kleinen Snack.

 

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Ich erinnere Sohn 1 und 2, die so langsam wach werden an ihre Wäsche und während nun eine dritte Maschine läuft, mache ich eine kleine Lese-Pause.

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Der Herr des Hauses hatte am Freitag Eier gekauft, obwohl wir noch eine ganze Packung im Kühlschrank hatten und so mache ich mich gegen halb drei (während die vierte Maschine läuft) an einen Pfannkuchenteig. Oder Eierkuchen, wie ich es aus Berlin kenne. 🙂 (hier in der Schweiz gibt es keine Eierkuchen sondern Pfannkuchen. Und was ich aus Berlin als Pfannkuchen kenne, heisst hier „Berliner“. Tja nun.)

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Dazu kommen noch ein paar Erdbeeren….

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… und Schlagsahne……

 

… und fertig ist die Pfannkuchentorte von Petterson und Findus.

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Ich schneide ein grosse Stück Rand rundherum ab, das wird später fast komplett auch noch aufgegessen.

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Hmmm, lecker!!! Wie gut, dass ich am Vormittag 40 min. auf dem Crosstrainer war….

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Es schmeckt allen ganz wunderbar, auch wenn die Jungs schon lange aus dem Petterson und Findus- Alter raus sind, und Sohn 1 und 2 nehmen sogar noch ein zweites Stück!

So bleibt nur ein einziges Stück übrig. Das waren 10 Pfannkuchen insgesamt. Im Grunde sind das dann nur 2 Stück für jeden. Aber mit der Sahne und Zucker und Zimt, den ich noch dazwischen gestreut habe….

Ich starte eine fünfte Maschine mit Wäsche und werde jetzt versuchen, diese Torte in das ebalance-Programm einzugeben. Mal sehen, ob das funktioniert und wieviele Kalorien dabei herauskommen….

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Fortsetzung:

Nach einer kleinen Waschmaschinenpause (gefühlt wasche ich heute ununterbrochen Wäsche…) erfasse ich die Torte und ja, mein kleines Stück hat 478 kcal!!

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Nach so viel Essen wird jetzt erstmal gechillt. Die Katze leistet mir Gesellschaft. So mega entspannt wie eine Katze wird ein Mensch glaube ich niemals sein können. 🙂

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Ich whatsappe noch mit einer Freundin und wir verabreden uns für Donnerstag. Ich muss dafür nur ein paar Überstunden abbauen und statt um 9.30 erst um 12.30 zur Arbeit gehen. Das sollte machbar sein.

Abends übertreffe ich mich kulinarisch dann noch einmal mit einer Safranreis-Gemüsemischung mit „Krokant“, also kandierten Nüssen und Mandeln in diesem Fall. Sieht nach mehr aus als es ist. Unten ist einfach nur alles voll mit Reis und wir sind ja immerhin zu fünft, wovon 4 Männer sind. Wir essen also etwas Leichtes, ohne Fleisch und somit ist die Torte gar nicht mehr so dramatisch.

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Jetzt werde ich noch die letzte Maschine von heute ausräumen und aufhängen und dann gibt es einen Tatort und anschliessend werde ich auch schon ins Bett verschwinden, denn morgen klingelt der Wecker wieder früh (5:40) .

Habt noch einen schönen Sonntagabend und startet gut in die neue Woche.

Liebe Grüsse 🙂

 

 

der 5.4., also Tagebuchbloggen

Wie immer am fünften des Monats wird tagebuchgebloggt. Bei Frau Brüllen kann man dann alle Tagebücher von heute nachlesen. 🙂

Und hier ist nun mein Tag:

Um 5:45 stehe ich auf und gehe duschen.

Nach der Zeitumstellung ist es ja nun erstmal wieder ein paar Tage noch dunkel am Morgen. Also zünde ich die Kerzen nochmal an. Ist ja auch schön. Zum Frühstück gönne ich mir mal Körnerbrot statt Müsli.

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Um kurz vor 7.00 nehme ich den Bus, denn mein Fahrrad habe ich in Basel bei der Arbeit stehen gelassen, weil es ja so doll hätte schneien sollen. Was es dann ja gar nicht wirklich hat.

Im Nachbarort steige ich ins Tram, das mich bis nach Basel bringt. Um diese Uhrzeit noch relativ leer.

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Bei der Arbeit angekommen, gibt es einen Zitronen-Ingwer-Tee, denn die Erkältungswelle ist noch nicht ganz abgeklungen bei den Kollegen und mit diesem Tee bin ich den ganzen Winter durch ganz gut gegen alle Viren und Bakterien angekommen. Ich glaube zumindest, dass es an diesem Tee liegt. 🙂

Auf jedem Beutel-Zettel ist dazu noch ein sinnlicher Spruch. Das brauche ich heute vielleicht auch. Also dann. Anmut üben.

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Bis zum Mittag mache ich so meinen Kram, gehe dann ein bisschen raus, kaufe mir 2 kurzärmelige Blusen für den Sommer, esse dann mein selbstgemachtes Sandwich, einen gekauften Salat mit Quinoa und Edamame oder sowas. Zum Dessert einen Joghurt. (den ich wohlweisslich in eine Tüte gepackt habe, bevor ich ihn in meiner Tasche transportiert habe. Da soll es ja schon Unglücke mit Joghurts in Taschen gegeben haben…)

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Meine Pause dehne ich auf fast 2 Stunden aus, weil ich heute sonst von 8.00 bis 17.00 durchmachen müsste.

So ab 14.00 Uhr arbeite ich weiter. Die WA-Gruppe von Sohn 3s Sportgruppe explodiert, weil sie heute statt in die Halle in den Wald gehen wollen. „ja, der xy kommt in den Wald“, „der Z kommt nicht.“ „macht ihr Feuer?“ „der P kommt nicht.“ „Sollen sie Würste mitnehmen?“ „der M und der G kommen gern.“ „wieviel Uhr?“ und so weiter und so weiter. Sohn 3 selbst ist nicht in diesem Chat, nur die Eltern. Also muss ich alle wichtigen Infos an Sohn 3 auch noch weiterleiten.

Geblieben bin ich dann doch bis 18.00, weil eben so viele Nachrichten zu schreiben waren dies und das noch zu machen war. Aber dank der Zeitumstellung ist es ja nun abends länger hell. Das ist schön auf dem Heimweg.

Was nicht so schön war, war das Geräusch, dass ich plötzlich beim Fahren hörte: pfft – pfft – pfft – und so weiter. Immer ein längeres pffft, dann eine ganz kurze Pause, dann wieder pffffft.

Ich steige ab und sehe, dass da ein Loch im Mantel ist. Da zischte also die Luft raus, wenn das Loch gerade nicht genau unten auf dem Weg verschlossen wurde.

So blöd!!

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Ich muss also schieben. Zufällig kommt genau jetzt Sohn 1 mit seinem Fahrrad den Weg Richtung Basel entlanggefahren und ruft nur „na, müde?“ oder sowas. Frechheit!!

Sofort muss ich ihm eine erklärende WA-Nachricht schreiben. So geht’s ja nicht.

Weil ich nun so langsam dahinschleiche mit meinem Fahrrad, kann ich die Natur viel intensiver betrachten. Die Kirschen fangen an zu blühen! Also ich denke mal, dass es die Kirschen sind. Könnten aber auch Pflaume oder Apfel, Birne, was weiss denn ich, sein. Ich denke mal Kirsche.

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So, weiter gehts. Immer das Positive sehen. Ein schöner Sonnenuntergang und ausserdem komme ich auf über 9.000 Schritte. Passt schon.

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Zuhause angekommen hätte ich gern zuerst mal geduscht, aber der Herr des Hauses ist schon mächtig am Kochen. Also richtig kochen. Er ist nicht wütend oder so. 🙂

Na dann, essen wir eben erst.

Wir, das sind Sohn 2 und ich.

Sohn 1 ist mir ja gerade auf dem Fahrrad entgegengekommen, der geht mit der Schule ins Theater. Sohn 3 ist noch im Wald und der Herr des Hauses wollte auf Sohn 3 warten, damit der nicht alleine essen muss. (dabei hat der ja im Wald schon Wurst gegessen. Naja.)

Es gibt sowas wie Salat.

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Und dann Reis mit Fisch. Ja, der ist aus der Aluschale. Schmeckt aber trotzdem. 🙂

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Den Rest des Abends werde ich entweder im Sessel…

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oder im Bett verbringen. Mal sehen.

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Die Katze ist schon mal da.

Allerdings glaube ich, sie will nur nicht verpassen, falls ich in die Küche gehen sollte, damit sie etwas zu fressen bekommt. Sonst ist sie nämlich fast nie bei mir im Bett. Das ist wirklich sehr aussergewöhnlich.

Und den Apple-Kleber habe übrigens nicht ich aus lauter Verehrung ans Bett geklebt. Das ist ein geerbtes Kinderbett, in dem ich schlafe. Und da haben sie damals alles mögliche drangeklebt. Und das ist nun eben immernoch dran.

 

So, ihr Lieben. Vielen Dank mal wieder für’s Lesen und Folgen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

ok, es ist wieder der fünfte

Puh, eigentlich wird es gar nicht viel zu berichten geben heute, aber mal sehen. Vielleicht wird’s ja doch was und nicht dass man sich dann wieder Sorgen macht, weil ich am 5. nichts geschrieben habe. 🙂

Frau Brüllen sammelt alle Tagebücher und wer will, kann bei ihr ein bisschen herumstöbern.

Also:

mein Tag begann so ziemlich genau um 5:38. Meistens wache ich ein paar Minuten VOR dem Wecker auf.

Also gehe ich duschen. Ich frühstücke ein Müsli, trinke meinen Kaffee und denke überhaupt nicht daran, dass heute Tagebuchtag ist. Also habe ich auch das Frühstück nicht fotografiert…..

Die Katzen möchten auch was essen und bekommen Katzen-Suppe, was sie sehr lecker finden.

Ich habe heute überhaupt nichts fotografiert. Es wird also ein sehr textlastiger Eintrag werden.

Es sind etwa 9° und ich nehme das Fahrrad. Um kurz nach 7 verlasse ich das Haus.

In der Bäckerei kaufe ich mir ein Croissant, das ich zum Z’Nüni essen möchte. (es wird etwa 17:00 Uhr werden, bis ich es dann tatsächlich esse….)

Am Arbeitsplatz angekommen kruschtel ich so ein bisschen herum und vergesse darüber, den Telefonbeantworter auszuschalten. Uups.

Ich stelle den Beantworter um fünf nach acht aus. Das wird wohl nicht so schlimm gewesen sein, denn es sind eh Ferien in Basel und so früh ruft selten jemand an.

Es ist wirklich deutlich weniger los als in den letzten Tagen und das ist gut so, denn aus unserem 3-er Team bin ich ganz alleine. Die beiden anderen haben Ferien. Meine Unterstützung sind nur Aushilfs-Leute, die aus dem Lehrerteam rekrutiert worden sind. Sie können aber viel lernen in dieser Woche, weil ich Zeit für sie habe und sie keinen Stress. Und wenn sie ab und zu das Telefon abnehmen können, hilft mir das auch sehr.

Also alles bestens.

Zum Z’Nüni esse ich ein Stück vom Rüebli-Kuchen, den eine Kollegin zum Abschied mitgebracht hat. Das Croissant bleibt also erstmal liegen.

Gegen 13:30 kaufe ich mir ein Joghurt, eine Banane und ein Bounty. Das ist mein Mittagessen. Ich habe kaum Appetit. Die Banane bleibt auch erstmal liegen.

Dann arbeite ich weiter: Emails beantworten, Telefonanrufe entgegennehmen, Rechnungen eintüten, Sachen erklären, Bücher bestellen, mit der Portugiesisch-Leherin plaudern. Sie fährt jetzt für 6 Wochen nach Brasilien. Ach, wie schön. 🙂

Gegen 17:00 Uhr esse ich das Croissant und dazu das Bounty. Auch ein Kaffee muss her.

Dann wird es langsam sieben und ich packe zusammen, mache alles aus und zu und schliesse die Tür hinter mir.

Ein Tag von 8 bis 7 Uhr. Das ist ganz schön lang. Ich muss das die ganze Woche jetzt machen weil die anderen eben im Urlaub sind. Ausser vielleicht morgen und am Freitag, da habe ich etwas eher Schluss. Naja, das schaffe ich schon. In der Mitte mache ich mehrere oder längere Pausen, also arbeite ich insgesamt auch nur so um die 9 Stunden.

Ich bringe noch die Post zum Briefkasten und schwinge mich mit Mütze, Helm, Handschuhen und Warnweste auf mein Fahrrad und strample nach Hause.

Der Herr des Hauses hat lecker Safranrisotto mit dieser scharfen spanischen Wurst gekocht. Eigentlich wäre das der Plan für Sohn 1 gewesen (jeder hat hier an einem Tag pro Woche Kochdienst), aber in dieser Woche und wegen Ferien geht irgendwie alles etwas durcheinander.

Nach dem Essen lese ich noch das Gemeindeblättchen und staune über die Bilder eines gesprengten Bankautomaten. Heftig!

Jetzt ist es kurz vor neun. Ich mache jetzt wohl nicht mehr lang. Ich hole vielleicht noch meine Wäsche von der Leine. Vielleicht aber auch nicht. 🙂 Mal sehen.

Vielen, lieben Dank für’s Lesen, wenn heute auch komplett unbebildert. Daher um so mehr Dank, wenn ihr es trotzdem bis hier gelesen habt. 🙂

Macht’s gut. 🙂

 

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